Samstag, 29. Juni 2013

Bona Dea musste zu den Göttern gehen


Foto: Sandra Jetke


Nach 12,5 Jahren mit mir musste meine Bona Dea nun ihren letzten Weg in den Olymp antreten. Bis zu ihrem letzten Tag war sie fröhlich, verfressen und agil. Die letzten Stunden durfte sie auch noch mit allen Menschen und Hovawarten verbringen, die sie immer mochte und die ihr wichtig waren.

Ich bin nicht nur dankbar, dass ich ein so tolles Hovi-Mädchen anvertraut bekommen habe, sondern auch, dass sie so vielen Menschen Freude machen konnte. Definitiv war Bona Dea „Mein Hovawart zum Angewöhnen“. Und besonders werde ich den Satz vermissen:
 „Bona-wie ist ein Hova-was?“

In meinem Rudel hat sie eine große Lücke hinterlassen und auch für mich ist es schwer, ohne ihren Schabernack und ihre Zuneigung zu leben. Ich bin sehr froh, dass sie in ihren Kindern und Enkeln weiterlebt. 

Mein tiefer Dank gilt den Züchtern, die mir dieses besondere Wesen anvertraut haben und die sie von der ersten bis zur letzten Lebensminute begleitet haben. Auch danke ich Familie und Freunden, die mir gezeigt haben, wie sehr auch ihnen Bona Dea fehlen wird.

Und ich bin mir sicher, wenn ich einmal auf dem Weg zu den Göttern bin, dann werde ich diesen ganz einfach finden. Ich muss nur dahin gehen, wo eine „gute Göttin“ - meine Bona Dea- beim Spielen laut und ausgelassen bellt.

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