Foto: Sandra Jetke |
Nach 12,5 Jahren mit mir musste meine Bona Dea nun ihren letzten Weg in den Olymp antreten. Bis zu ihrem letzten Tag war sie fröhlich, verfressen und agil. Die letzten Stunden durfte sie auch noch mit allen Menschen und Hovawarten verbringen, die sie immer mochte und die ihr wichtig waren.
Ich bin nicht nur dankbar, dass ich ein so tolles
Hovi-Mädchen anvertraut bekommen habe, sondern auch, dass sie so vielen
Menschen Freude machen konnte. Definitiv war Bona Dea „Mein Hovawart zum
Angewöhnen“. Und besonders werde ich den Satz vermissen:
„Bona-wie ist
ein Hova-was?“
In meinem Rudel hat sie eine große Lücke hinterlassen und
auch für mich ist es schwer, ohne ihren Schabernack und ihre Zuneigung zu
leben. Ich bin sehr froh, dass sie in ihren Kindern und Enkeln weiterlebt.
Mein tiefer Dank gilt den Züchtern, die mir dieses besondere
Wesen anvertraut haben und die sie von der ersten bis zur letzten Lebensminute
begleitet haben. Auch danke ich Familie und Freunden, die mir gezeigt haben,
wie sehr auch ihnen Bona Dea fehlen wird.
Und ich bin mir sicher, wenn ich einmal auf dem Weg zu den
Göttern bin, dann werde ich diesen ganz einfach finden. Ich muss nur dahin
gehen, wo eine „gute Göttin“ - meine Bona Dea- beim Spielen laut und
ausgelassen bellt.
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